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Die Frage zur Identität entlässt den Menschen in die Individualität seiner Gedanken. Hier experimentiert er die Möglichkeiten und die Grenzen der Kommunizierbarkeit seiner Ideen. Das Kunstprojekt SCHATZSUCHER*innen für die Stadt Wunstorf 2022 ist in diesem Sinne eine konzeptuelle und zugleich emotionale Konfrontation mit der Welt, denn die Fragen der Menschen sind individuell, kollektiv und global.

Die folgenden Videos zeigen die Installations in situ. Nehmen Sie sich Zeit für den Ausflug in Wunstorf

Jeder Raum ist in der Tat ein Konzentrat von abgelagerten Erinnerungen aus verstreuten Stücken, die wir uns entscheiden aufzugreifen oder auch nicht.

Die Gemeinschaft entscheidet über die physischen sowie spirituellen Perspektiven. Die Menschen sind eingeladen, sich der Orte, an denen sie leben, gewahr zu werden. Es ist eine Reise durch die Zeit, das Entdecken von Veränderung aber auch von beständigen Werten. Die Geschichte hat ihre Marksteine in Orte gesetzt: Erinnerung, Gedächtnis.

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Identität ist ein Raum, in dem Jeder immer wieder abgleicht, wo sich die Grenze zwischen dem eigenen Ich und der Gemeinschaft befindet. Und jeder Mensch sollte verstehen, dass in einem Ort leben den Ort leben bedeutet: Gegenwart, Zukunft.

 

Damit wird eine Konfrontation mit der eigenen Sensibiität und der der Anderen erzeugt. Es ist ein Angebot, den öffentlichen Raum für sich zu entdecken, dort seine Erinnerungen festzuschreiben und zu fragen, wie der Einzelne sich in diesem gleichsam individuellen und kollektiven Kontext mit dem Ort identifizieren und ihm vertrauen kann.

 

Die Künstler möchten Orte schaffen, an denen die Vielfalt nicht als Ausgrenzung, sondern als Bereicherung gelebt werden kann, damit wir verstehen, dass wir den Anderen brauchen.

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